Wähle eine rutschfeste Matte, auf der du dich stabil fühlst. Räume zwei Armlängen Platz frei, stell das Handy auf lautlos, lüfte kurz und nutze warmes Licht. Ein kleines Ritual, etwa eine Kerze oder ein Duft, kann dir helfen, sofort im Körper anzukommen.
02
Atem als Startsignal
Setz dich bequem, schließe die Augen und lege eine Hand auf den Bauch. Atme vier Takte ein, fünf Takte aus. Spüre, wie sich der Atem beruhigt und die Schultern sinken. Dieser einfache Rhythmus ist dein sanftes Startsignal für jede Übungseinheit.
03
Mini-Routine für die erste Woche
Beginne mit drei Runden Katzen-Kuh, weiter in den herabschauenden Hund, dann sanfte Vorbeuge und abschließend Kindhaltung. Alles langsam, mit Pausen. Schreib nach jeder Einheit drei Worte auf, die dein Gefühl beschreiben, und teile deine Lieblingsübung in den Kommentaren.
Grundhaltungen sicher erlernen
Stell die Füße hüftbreit, verteile Gewicht auf Ferse und Ballen, verlängere die Wirbelsäule, entspanne den Kiefer. Hebe sanft das Brustbein, die Schultern sinken. Der Berg lehrt dich, präsent zu stehen. Übe vor einem Spiegel und spüre, wie Stabilität von innen entsteht.
Achtsamkeit und Atmung im Anfängeralltag
Beobachte, wie sich dein Atem in stressigen Momenten verändert. Drei bewusste, längere Ausatmungen können das Nervensystem spürbar beruhigen. Verknüpfe diese Mini-Praxis mit Gewohnheiten: vor E-Mails, vor Telefonaten, vor dem Schlafen. Teile, welche Situation dir heute geholfen hat.
Achtsamkeit und Atmung im Anfängeralltag
Setz dich aufrecht, einatmen vier, Atem halten zwei, ausatmen sechs Takte. Wiederhole sechs Runden. Spüre, wie Schultern und Gesicht weicher werden. Diese Übung passt in jede Pause und ist eine kraftvolle Starthilfe vor deiner kurzen Matte-Praxis.
Zu schnell, zu viel
Steigere Dauer und Intensität langsam. Dein Gewebe braucht Zeit, um Kraft und Beweglichkeit aufzubauen. Wenn du erschöpft bist, ist eine sanfte Einheit oder ein Ruhetag oft klüger. Schreib in die Kommentare, welche kleine Anpassung dir heute gutgetan hat.
Unterscheide zwischen gesunder Dehnung und stechendem Schmerz. Bei Schmerz: sofort raus, atmen, anpassen. Nutze Blöcke, Kissen, Gurt. Freundlichkeit beschleunigt Fortschritt, weil der Körper sich sicher fühlt. Welche Hilfsmittel helfen dir am meisten? Teile deine Erfahrung mit der Community.